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Büchner. Die Welt. Ein Riss – inszeniert als Ein-Mann-Theaterstück

100 Schüler und Schülerinnen der Eduard-Spranger-Schule erleben am 11.12.2017 hautnah Profitheater im Multifunktionsraum.

In verschiedene Rollen aus Büchners Briefen und Werken („Woyzeck“, „Dantons Tod“, „Lenz“, Leonce und Lena“) schlüpfte der Schauspieler, der in einem einstündigen grandiosen Monolog mit wechselnden Perücken auftrat, vor und mit Kulissen, die aus Holz, Jute und Plastik bestanden und im Laufe des Stückes abgebaut wurden, so dass am Ende ein Gerüst aus dürren Ästen übrigblieb: das Nichts, das Büchners Danton als Ruhepol herbeisehnt.

Es öffnete sich ein zum Teil verstörender Blick in menschliche Abgründe.  Allgemeinmenschliche Themen sind es, die Büchner umtrieben: Tod, Ungerechtigkeit, Schmerz, Verzweiflung, Hysterie und Wahnsinn – schwere Kost für theaterungeübte Schüler/innen.  Wenn sie auch nicht immer mit der Textcollage zurechtkamen, so konnten doch einige Fragen im Nachgespräch geklärt werden. Eine gelungene Annäherung an Büchner durch das Karlsruher „TheatermobileSpiele“, finanziell unterstützt durch den Verein der Freunde der Eduard-Spranger-Schule.


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