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Übungsfirmen-Schüler erhalten Einblick in die Praxis

Bei der Betriebsführung des Übungsfirmenpartners Intersport Glaser konnten die BFW-Schüler und BFW-Schülerinnen Einblicke in die tatsächliche Arbeit eines großen Sporteinzelhändlers bekommen. „Welche Fähigkeiten muss ein Bewerber im Einzelhandel mitbringen?“, fragt ein Schüler der ersten Berufsfachschulklasse. Christian Glaser geht auf diese und auf weitere Fragen zur Ausbildung und zu seinem Betrieb kompetent und freundlich ein und präsentiert seinen Betrieb von den Verkaufsbereichen über den Service und die Reparatur bis zum Lager und den Bürotätigkeiten.

Die seit zwei Jahren wieder zweizügige Berufsfachschule Wirtschaft (Wirtschaftsschule) sucht bewusst frühzeitig den Kontakt zu den Betrieben und in die Praxis. So stehen die Schüler vor der Bewerbung in ein erstes Pflichtpraktikum in diesem Schuljahr. Hierbei soll Ihnen die mit diesem Schuljahr beginnende Mitarbeit in der Übungsfirma 4-season-sports-GmbH helfen, praktische Erfahrungen im kaufmännischen Bereich zu machen. Vor allem die kaufmännische Auftragsabwicklung, von der eingehenden Kundenanfrage bis zur Kontrolle des Zahlungseingangs auf einem fiktiven Onlinekonto, gehört zum Kerngeschäft der neuen ÜFA-Mitarbeiter und ÜFA-Mitarbeiterinnen.

Diese selbständige Arbeit der jungen ÜFA-Mitarbeiter ist wichtig, da nach einer Einarbeitungszeit die Leistungsbewertung und die Notenbildung im Fach Übungsfirma an selbständig erledigten Aufträgen geknüpft ist. So wird jeder Schüler zum leistungsorientierten Sachbearbeiter eines Auftrages. Dabei muss er sicherstellen, dass dieser vollständig und ordnungsgemäß erledigt wird, um eine gute Note zu bekommen. Die ÜFA-Leiter der mittlerweile vier ÜFA-Gruppen agieren als Coach und beraten bzw. kontrollieren den Bearbeitungsprozess ihrer Sachbearbeiter/-innen.

Der Übungsfirmengründer, Oberstudienrat Uwe Jakobeit stell fest: „Die Schüler sagen, dass ihnen diese Art zu Arbeiten und zu Lernen Spaß macht.“ Daniel Hörmann ergänzt: „Der außerschulische Übungsfirmenpartner, Intersport Glaser in Freudenstadt, hilft den Schülern auch dabei, die Intersportprodukte kennenzulernen, mit welchen sie dann später fiktiv handeln bzw. welche sie ja dann auch ein- und verkaufen müssen.

Annette Bachmann und Nora Stöber, Übungsfirmenleiterinnen im zweiten Jahr der Berufsfachschule, stellen zudem fest: „Die Schülerinnen und Schüler melden nach den beiden einwöchigen Betriebspraktika immer wieder zurück, dass sie das Wissen und die Fähigkeiten aus der Übungsfirma tatsächlich im Betrieb umsetzen konnten“.

Vor allem das Verständnis für die Bürotätigkeiten, den Auftragsbearbeitungsprozess und die Ähnlichkeit der Software Navision mit SAP oder ähnlichen Warenwirtschaftsprogrammen ermöglichen es, die Lücke zwischen Schule und Betriebspraxis zu schließen. Somit soll das Ziel die „Schülerinnen und Schüler für kaufmännische Tätigkeiten praktisch fit zu machen“ erreicht werden.


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