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Mit dem Italienischkurs in die Mode- und Kulturstadt Mailand

Kurz vor Beginn der Sommerferien unternahm eine kleine Schülergruppe des Wirtschaftsgymnasiums in Begleitung von Italienisch-Lehrerin Frau Buchstor und Herrn Rentschler eine Studienfahrt in Italiens zweitgrößte Stadt Mailand.

Am ersten Tag ging es in das „Herz“ der Stadt, um den beeindruckenden Mailänder Dom und die elegante Galleria Vittorio Emanuele II zu besichtigen. Nach dem Aufstieg auf die Domterrassen wurde man mit einem herrlichen Blick über den Domplatz und die Stadt belohnt. Schließlich wurde das „goldene Viereck“ angesteuert, wo sich auf dichtem Raum die Läden von Armani, Gucci, Prada &Co drängen.

Das erste Ziel des zweiten Tages war das Castello Sforzesco, die mächtige Burg der einstigen Herrscherfamilien Mailands. Danach ging es weiter ins Navigli-Viertel, das einst von einem Kanalsystem durchzogen war, welches die Stadt umschloss (navigli = Wasserstraßen). Die einstündige Bootsfahrt auf dem Naviglio Grande hatte man sich redlich verdient! 

Am Abend wurde zum gemeinsamen Aperitif (Mailand ist darin zweifelsohne Welthauptstadt!) in Navigli verweilt. Hier lernten die Schüler dann auch das sogenannte Apericena – eine reichhaltigere Form des Aperitifs – kennen (zusammengesetzt aus Aperitivo und cena = Abendessen).

Tag drei war der Besichtigung einer der schönsten romanischen Kirchen, der Basilica Sant’Ambrogio, gewidmet. Um sich ein Bild davon zu machen, in welch herrschaftlichen Gemäuern man in Mailand studieren kann, wurde im Anschluss die Universität Cattolica besichtigt.

Nun war es höchste Zeit für eine weitere Aktivität, die man unweigerlich mit Mailand verbindet: Shopping! Auch dabei hat sich, wie bei allem anderen, niemand von den 36 Grad Außentemperatur den Spaß verderben lassen. Denn, man ist schließlich in Italien, und auch die Mailänder wissen trotz aller Geschäftigkeit noch, was „Dolce Vita“ bedeutet. Die gemütlichen Pausen bei caffè oder Kaltgetränken waren also ebenfalls „Kultur pur“.

Am letzten Tag war das Ziel der schöne Comersee und die Stadt Como. Dort ging es zunächst mit der Seilbahn in das nostalgische Bergdorf Brunate. Später wurde am See relaxt und der eine oder andere wagte sich ins kühle Nass.

Auch kulinarisch kam man in Mailand auf seine Kosten. Das bewies besonders der Abschlussabend in einem fast ausschließlich von Einheimischen besuchten Restaurant, in dem wirklich alles stimmte!

Am Abreisetag war dann noch ausreichend Zeit, das Mailand der Gegenwart und Zukunft zu bestaunen. Die moderne Architektur der Stadt zeigt sich besonders am Bosco Verticale, dem vertikalen Wald; dieser gilt als das innovativste Hochhaus der Welt. Die Zwillingstürme im neuen Stadtviertel Porta Nuova bilden mit ihren Balkonen die Basis für 900 Bäume und über 20.000 Pflanzen. Das entspricht einem Wald von 7.000 Quadratmetern. Und in diesem Wald ragen die Bäume bis zu neun Meter hoch. Ein wirklich beeindruckendes Beispiel urbaner Architektur!

Am Ende dieser Studienfahrt waren sich alle einig, dass nach so viel Sehenswertem ein „Arrivederci“ die passende Formel ist, sich von der Stadt zu verabschieden. Auf ein Wiedersehen mit Milano!


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