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Nach dem Abitur? Afrika!

Wie geht es nach dem Abitur weiter? Diese Frage brennt vielen Schülerinnen und Schülern unter den Nägeln. Eine Option, die sich einer immer größeren Beliebtheit erfreut, ist ein freiwilliges soziales Jahr im In- wie Ausland. Darum lud Lehrer Eric Weissmann im Namen der Eduard-Spranger-Schule den ehemaligen Schülersprecher der Schule, Benjamin Schäuffele, am 17.5. 2019 als Keynote Speaker ein. Schäuffele leistete nach seinem Abitur ein Jahr lang Entwicklungshilfe in Sambia, bereiste im Anschluss Mosambik und Botswana. Ergänzt wurde sein Vortrag von Isabelle Janata Pinto, die ebenfalls ein Jahr Entwicklungshilfe in Peru leistete.

 Vom Schüler im Schwarzwald zum Lehrer in Sambia, zur rechten Hand der Rektorin an der Schule, die er mit bloßen Händen half auf- und weiterzubauen, von der Zubereitung der Schulmahlzeiten mit den lokalen Köchinnen, bis hin zur Essensverteilung per Jeep – der 21jährige berichtete den Klassen J 1/4 sowie J 2/4 (jeweils Profil Internationale Wirtschaft, WGI) mithilfe von eindrucksvollen Bildern und Geschichten von seinem Engagement und auf welche Weise es ihn positiv prägte.

„Wenn ein Nilpferd auf dein Auto zu rennt … ”

Einen bleibenden Eindruck bei den Schülerinnen und Schülern hinterließen seine Erfahrungen während seiner anschließenden Reise durch Mosambik und Botswana. So berichtete er von den organisatorischen Herausforderungen beim Backpacking, der Korruption, den Gefahren beim Campen, seiner schweren Krankheit während seines Aufenthalts, und den schönen, aber auch nicht ungefährlichen Begegnungen mit Tieren. Ebenso eindrucksvoll schilderte Schäuffele die Natur und die Herzlichkeit der Menschen, die er auf seiner Reise traf.

Die Schülerinnen und Schüler nutzten während und nach dem Vortrag die Gelegenheit für Fragen: Wie finanziert man solch ein Jahr? Welche Versicherungen schließt man ab? Ist es ratsam gefährlich als Frau in Afrika und Südamerika alleine zu reisen? Sollte man Bargeld bei sich tragen oder doch lieber eine Kreditkarte? Wie hoch ist das Risiko, dass man schwerer erkrankt?

„Afrika hat etwas Magisches”, so Schäuffele, der bereits über 40 Länder bereiste. Ein Hauch davon war letzten Freitag im Musiksaal der Eduard-Spranger-Schule zu spüren.


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