Zum Schuljahresende verabschiedete die Eduard-Spranger-Schule Freudenstadt vier Kolleginnen und Kollegen, die das Schulleben auf vielfältige Weise geprägt haben – engagiert, verantwortungsbewusst und mit viel Herz.
Birgitt Michalek, Oberstudienrätin für Deutsch und Geschichte/GK, war über zwei Jahrzehnte eine feste Größe an der Schule. Als Frauenvertreterin, Fortbildungsbeauftragte, Personalrätin, Oberstufenberaterin und aktives GEW-Mitglied stand sie für Haltung, Verlässlichkeit und außergewöhnliches Engagement. Mit ihr geht eine starke, gradlinige Persönlichkeit – offiziell in den Ruhestand, doch zur Ruhe wird sie wohl kaum kommen.
Jochen Mareth, Studiendirektor für BWL und Mathematik, kam 2004 als Referendar an die Schule. Er wurde zur tragenden Säule als Lehrer, Oberstufenberater, Stundenplaner und langjähriger Abteilungsleiter der Kaufmännischen Berufsschule. Seine ruhige, souveräne Art und Führungsstärke machten ihn bei Schülern wie im Kollegium sehr geschätzt. Er wechselt nun als Abteilungsleiter an die Wilhelm-Röpke-Schule in Ettlingen – näher an seinem privaten Lebensmittelpunkt.
Anna-Lena Wandura, Studienrätin für Spanisch und Geschichte/GK, verlässt die Schule nach sechs Jahren und unterrichtet künftig an der Landesberufsschule in Bad Überkingen. Als Verbindungslehrerin und Initiatorin des Projekts „Schule ohne Rassismus“ setzte sie bleibende Impulse.
Anne Kathrin Puschner, seit 2016 als Studienrätin für Englisch und Geschichte/GK im Kollegium, war für ihre positive Ausstrahlung, klare Haltung und strukturierte Arbeitsweise bekannt. Bei ihren Schülerinnen und Schülern hochgeschätzt, wechselt sie auf eigenen Wunsch in ihre Heimat nach Rottweil.
Schulleiter Antonio Jakob bedankte sich in einer kleinen Feierstunde im Namen der Schulgemeinschaft herzlich für das Engagement und wünschte allen vier alles Gute für ihren weiteren Weg. Personalrat und Fachschaftsvertreter schlossen sich den guten Wünschen an.
