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BKFH-Absolvent: Profiteur des durchlässigen Bildungssystems

Ins neunte Jahr seines Bestehens geht das einjährige Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife (BKFH) an der Eduard-Spranger-Schule im kommenden Schuljahr. Als man sich im Jahre 2012 aufgrund der gestiegenen Nachfrage am Markt dazu entschloss, die neue Schulart ins Bildungsprogramm der Eduard-Spranger-Schule aufzunehmen, war man sich nicht ganz sicher, ob sich die konjunkturabhängige Schulart etablieren kann. Jetzt konstatiert Schulleiter Armin Wüstner: „Die damalige Entscheidung war absolut richtig. Die Schulart ist zum Erfolgsmodell und zu einem Qualitätsbaustein an der Spranger-Schule geworden.“ Tatsächlich ist die einjährige Schulart, die an einen mittleren Bildungsabschluss (Realschulabschluss) und an eine abgeschlossene Berufsausbildung anschließt, aus dem Schulartenprogramm der Eduard-Spranger-Schule nicht mehr wegzudenken.

Wir trafen den letztjährigen Preisträger des Landrates des einjährigen Berufskolleg (BKFH) an der Eduard-Spranger-Schule, Sascha Schlimm, zum Interview:

Herr Schlimm, Ihr Abschluss am BKFH liegt jetzt schon über ein halbes Jahr zurück. Wie hat sich Ihre berufliche Karriere weiterentwickelt?

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Eine virtuelle Exkursion – geht das?

„Warum eigentlich nicht!“ sagte sich Englisch- und GGK-Lehrer Eric Weissmann. War letztes Jahr um etwa diese Zeit die Exkursion in das Deutsch-Amerikanische Institut (D.A.I.) in Tübingen noch möglich gewesen, machte dieses Jahr die Corona-Pandemie diesem Vorhaben einen fetten Strich durch die Rechnung. „Gerade in Zeiten des zunehmenden Antiamerikanismus, aber auch der politisch unruhigen Zeit in den USA war es mir ein besonderes Anliegen, interessierten Schüler*innen das D.A.I. vorzustellen, bietet es doch etliche Möglichkeiten zum Kennenlernen, Austausch, Networking sowie informative Veranstaltungen.“

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