Im festlichen Ambiente erhielten die Absolventinnen und Absolventen des Kaufmännischen Berufskollegs II ihre Zeugnisse der Fachhochschulreife. Um diesen besonderen Moment gebührend zu feiern, versammelten sich neben den Schülerinnen und Schülern auch ihre stolzen Eltern, Geschwister, Freundinnen und Freunde sowie das engagierte Lehrerkollegium der Eduard-Spranger-Schule. Für herausragende Leistungen wurden ein Schulpreis und zwei Belobigungen verliehen.
Der Schulleiter Antonio Jakob gratulierte allen Absolventinnen und Absolventen zu ihrem Abschluss herzlich. In seiner Rede betont er, dass dieser nicht nur ein Ende, sondern vor allem ein neuer Anfang ist. Im Mittelpunkt steht der Appell, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen und nicht blind Autoritäten zu folgen. Mit dem Zitat nach Hannah Arendt „Es gibt kein Recht auf Gehorchen“ ruft Jakob dazu auf, kritisch zu denken, Mut zu zeigen und sich für das Richtige einzusetzen. Die Gesellschaft brauche nicht nur Fachkräfte, sondern charakterstarke Menschen mit Haltung.
Der Fachabteilungsleiter Philipp Hemper würdigte den erfolgreichen Abschluss der Absolventinnen und Absolventen und ermutigte Sie, ihre beruflichen Träume zu verwirklichen – ganz im Sinne des Zitats von Walter Elias Disney: „Wenn du es träumen kannst, kannst du es tun.“ Mit großer Wertschätzung wurde die Unterstützung der Lehrkräfte, des Sekretariats und der Eltern beim erfolgreichen Abschluss anerkannt – begleitet von den herzlichsten Wünschen für berufliches Gelingen, persönliches Glück und Gesundheit auf dem weiteren Weg der Absolventinnen und Absolventen.
Der Klassenlehrer Jochen Klein richtete vor der Zeugnisübergabe persönliche Worte an die Absolventinnen und Absolventen. „Warum merkt man immer erst beim Abschied, was es uns bedeutet und wie schön es eigentlich war“, so der Ausschnitt eines Songs, mit dem Klassenlehrer Jochen Klein an das vergangene Schuljahr erinnerte. Er hoffe sehr, dass dieser Textausschnitt auch aus den Herzen der Schülerinnen und Schüler spricht und dass ihre Schulzeit in positiver Erinnerung bleibt. Neben all den Fragestellungen zur beruflichen Zukunft hob Klein aber auch wichtige Faktoren für persönliche Zufriedenheit wie Freundschaften und soziale Beziehungen hervor. „Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, selber einer zu sein.“ Mit diesen Worten beendete Klassenlehrer Klein seine Rede und wünschte allen Absolventinnen und Absolventen alles nur erdenklich Gute für den weiteren Lebensweg. Die Absolventin Djellona Gashi lies als Vertreterin des Jahrgangs das vergangene Schuljahr Revue passieren. Ihre Rede feierte den gemeinsamen Abschluss der Fachhochschulreife als emotionalen Meilenstein, geprägt von persönlichen Herausforderungen, Erfahrungen und Zusammenhalt. Sie würdigte Lehrkräfte, mit einem Augenzwinkern auch „digitale Helfer“ sowie die besonderen Momente der Schulzeit – mit einem hoffnungsvollen Blick auf die Zukunft. Aufgrund Ihres hohen Engagements in der SMV erhielt Djellona Gashi auch den SMV-Preis, der von Michael Seiß mit besonders wertschätzenden Worten überreicht wurde.